Nordstau in Osttirol und Kärnten

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Nordstaulagen sind die klassischen Schneebringer für die Hohen Tauern und prägen das winterliche Wettergeschehen in Osttirol und Kärnten entscheidend. Während die Alpennordseite und der Tauernhauptkamm in Schnee versinken, genießt die Alpensüdseite oft sonniges Föhnwetter. Diese extremen Gegensätze auf kürzester Distanz machen Nordstaulagen zu einem der faszinierendsten Wetterphänomene der Alpen.

Das Prinzip der Nordstaulage

Bei einer Nordstaulage strömen feuchte Luftmassen aus Nordwest bis Nord gegen die Alpennordseite. Der Tauernhauptkamm mit seinen über 3000 Meter hohen Gipfeln zwingt diese Luftmassen zum Aufstieg. Beim Aufgleiten kühlt die Luft ab, der Wasserdampf kondensiert und es bilden sich mächtige Staubewölkung und intensive Niederschläge - im Winter fast ausschließlich als Schnee.

Die geografische Besonderheit der Hohen Tauern verstärkt den Staueffekt: Der Alpenhauptkamm verläuft hier in West-Ost-Richtung und bildet eine durchgehende Barriere von über 60 Kilometern Länge. Von der Venedigergruppe über die Glocknergruppe bis zur Goldberggruppe reicht diese natürliche Wetterscheide. Nördlich davon - in Salzburg und Tirol - fallen die enormen Niederschläge, südlich davon - in Osttirol und Kärnten - herrscht oft Nordföhn mit Auflockerungen und milder Luft.

Die meteorologischen Voraussetzungen

Klassische Nordwestlage

Die häufigste Ursache für Nordstau ist die Nordwestlage. Ein kräftiges Tiefdruckgebiet über Skandinavien oder der Nordsee lenkt atlantische Luftmassen gegen die Alpen. Diese Luftmassen sind durch die lange Reise über den Atlantik mit Feuchtigkeit gesättigt. Je direkter die Anströmung aus Nordwest erfolgt, desto intensiver der Stau an den Hohen Tauern.

Die Intensität hängt stark vom Druckgradienten ab: Je größer der Druckunterschied zwischen dem Tief im Norden und einem Hoch über dem Mittelmeer, desto stärker die Strömung und desto ergiebiger die Niederschläge. Windgeschwindigkeiten von 50-80 km/h auf 3000 Metern sind typisch, bei Extremlagen können es über 120 km/h werden.

Nordlage (Trog Mitteleuropa)

Bei einer reinen Nordlage liegt ein Trog über Mitteleuropa. Kalte Polarluft strömt direkt von Norden gegen die Alpen. Diese Lagen sind meist kürzer aber intensiver als Nordwestlagen. Die Schneefallgrenze liegt oft sehr tief - manchmal bis in die Täler. Der Stau konzentriert sich stärker auf den Alpenhauptkamm, die Voralpen bekommen weniger ab.

Zyklonale Nordlage

Besonders ergiebig sind zyklonale Nordlagen, wenn ein Tief direkt über den Ostalpen liegt. Die Luftmassen werden nicht nur gegen die Berge gedrückt, sondern zusätzlich durch die Tiefdruckdynamik gehoben. Solche Lagen können in 24 Stunden über einen Meter Neuschnee bringen. Sie sind allerdings seltener und meist auf 1-2 Tage begrenzt.

Betroffene Regionen - Die Schneekammer der Ostalpen

Die Hauptstaugebiete

Tauernhauptkamm - Nordseite

Die Nordseite der Hohen Tauern ist DAS Staugebiet schlechthin. Orte wie Rauris, Bad Gastein, Kaprun oder Uttendorf können bei mehrtägigem Nordstau 2-3 Meter Neuschnee erhalten. Die Glocknergruppe, Venedigergruppe und Granatspitzgruppe wirken wie riesige Schneefänger. Am Kitzsteinhorn (3203m) wurden schon über 5 Meter Neuschnee in einer Woche gemessen. Die Rudolfshütte am Weißsee ist berüchtigt für ihre extremen Schneehöhen - nicht selten liegt hier im Mai noch 6-8 Meter Schnee.

Nördliche Tauerntäler Osttirols

Die nördlichen Tauerntäler Osttirols bekommen in Extremfällen ebenfalls erhebliche Schneemengen ab, wenn auch weniger als die Nordseite. Das Virgental, Defereggental und das obere Iseltal liegen noch im Einflussbereich des Nordstaus. Besonders Prägraten, St. Jakob und Hinterbichl können beträchtliche Neuschneemengen erhalten - typisch sind 50-100 cm bei starkem Nordstau. Die innersten Talschlüsse direkt am Alpenhauptkamm (Umbaltal, Innergschlöß) können sogar ähnliche Mengen wie die Nordseite bekommen.

Oberes Mölltal

Das obere Mölltal um Heiligenblut liegt in einer besonderen Position. Bei Nordwestlagen bekommt es durch "Überströmen" des Alpenhauptkamms bei sehr markanten Nordstauereignissen noch erhebliche Schneemengen ab. Die Pasterze und die Glocknergruppe sorgen für lokale Staueffekte. 30-60 cm Neuschnee sind bei Nordstau keine Seltenheit. Heiligenblut profitiert damit sowohl von Nord- als auch von Südstaulagen - ein schneesicherer Ort!

Die Übergangszone

Zwischen Stau und Lee gibt es eine Übergangszone, wo die Niederschläge rasch abnehmen. Diese Zone verschiebt sich je nach Windrichtung und -stärke. Bei starkem Nordwest liegt sie etwa auf der Linie Mallnitz - Obervellach - Winklern. Bei reiner Nordlage verschiebt sie sich nach Süden bis etwa Mörtschach - Stall. In dieser Zone kann es innerhalb weniger Kilometer von heftigem Schneefall zu Föhnauflockerungen wechseln.

Die Föhngebiete - Kärntens Sonnenseite

Lienzer Becken und Pustertal

Das Lienzer Becken ist der Föhn-Hotspot bei Nordlagen. Während es am Felbertauern schneit, kann in Lienz die Sonne scheinen und das Thermometer auf 10-15°C klettern - mitten im Winter! Der Nordföhn fällt durch das Iseltal ins Lienzer Becken und sorgt für die charakteristischen Föhnfische (linsenförmige Wolken) über den Lienzer Dolomiten. Das Pustertal bis Sillian profitiert ebenfalls vom Föhn. Die Schneefallgrenze kann hier 1000-1500 Meter über jener der Alpennordseite liegen.

Mittleres und unteres Mölltal

Ab Winklern südwärts macht sich der Föhn deutlich bemerkbar. Die Luft erwärmt sich beim Absinken (1°C pro 100 Höhenmeter) und trocknet aus. Obervellach, Flattach und Möllbrücke erleben oft spektakuläre Föhndurchbrüche mit Sturmböen bis 100 km/h. Die relative Luftfeuchtigkeit kann auf unter 20% fallen - Waldbrandgefahr!

Oberes Drautal und Gailtal

Das obere Drautal zwischen Oberdrauburg und Greifenburg sowie das Gailtal liegen meist klar im Föhnbereich. Die warme, trockene Luft kann hier für frühlingshafte Temperaturen sorgen, während es 50 km nördlich am Tauernhauptkamm meterweise schneit. Besonders markant ist der Föhn im Gailtal bei Kötschach-Mauthen - die Luft strömt über den Gailbergsattel und das Lesachtal ein.

Typische Schneemengen und Verteilung

Die Unterschiede zwischen Nord und Süd sind bei Nordstaulagen extrem. Hier typische 48-Stunden-Neuschneesummen bei starkem Nordstau:

Neuschneemengen bei extrem starkem Nordstau (48h):

  • Tauernhauptkamm Nord (3000m): 100-200 cm
  • Rauris, Gastein (1000-1500m): 60-120 cm
  • Kaprun, Uttendorf: 50-100 cm
  • Nördliche Tauerntäler Osttirol: 40-80 cm
  • Oberes Mölltal (Heiligenblut): 30-60 cm
  • Mallnitz: 20-40 cm
  • Winklern: 10-20 cm
  • Lienz: 0-5 cm (meist nur Regen oder trocken)
  • Spittal: 0-10 cm
  • Villach: meist schneefrei

Bei extremen, mehrtägigen Nordstaulagen können diese Werte noch deutlich überschritten werden. Im Februar 1999 fielen am Tauernhauptkamm innerhalb einer Woche über 5 Meter Neuschnee - das führte zur Lawinenkatastrophe von Galtür.

Der Nordföhn - Kärntens Wärmebonus

Der Nordföhn ist das Gegenstück zum bekannteren Südföhn und ein Segen für Kärnten im Winter. Die physikalischen Prozesse sind identisch, nur die Richtung ist umgekehrt. Die Luft steigt auf der Nordseite der Alpen auf, regnet/schneit sich aus und sinkt auf der Südseite wieder ab. Beim Absinken erwärmt sie sich trockenadiabatisch um 1°C pro 100 Meter.

Ein Rechenbeispiel: Die Luft steigt auf der Nordseite von 500m auf 3000m (2500m Höhendifferenz). Dabei kühlt sie um 15°C ab (feuchtadiabatisch 0.6°C/100m). Auf der Südseite sinkt sie von 3000m auf 600m (Lienz) ab und erwärmt sich um 24°C (trockenadiabatisch 1°C/100m). Netto ist die Luft in Lienz also 9°C wärmer als auf gleicher Höhe auf der Nordseite!

Vorsicht Föhnsturm: Der Nordföhn kann orkanartige Geschwindigkeiten erreichen. In Lienz wurden schon Böen über 130 km/h gemessen. Besonders gefährlich sind die Düseneffekte in Talverengungen. Der plötzliche Föhndurchbruch kann innerhalb von Minuten von Schneefall auf Sturm und Wärme umschlagen.

Isothermer Schneefall bei Nordstau

Auch bei Nordstaulagen spielt der isotherme Schneefall eine wichtige Rolle, besonders in den Übergangszonen. Beginnt es bei grenzwertigen Temperaturen intensiv zu schneien, kühlt die Luftmasse durch die Schmelzwärme ab. Die Schneefallgrenze kann um 300-500 Meter sinken.

Dieses Phänomen ist besonders im Mölltal und in den nördlichen Tauerntälern Osttirols relevant. Orte wie Mallnitz oder Prägraten, die anfangs nur Regen abbekommen, können binnen 1-2 Stunden einschneien. Die hochauflösenden Modelle wie CH UHD und AROME erfassen diesen Effekt am besten, unterschätzen ihn aber oft noch.

Jahreszeiten und Häufigkeit

Winter (Dezember bis Februar) - Hauptsaison

Der Winter ist die klassische Nordstau-Zeit. Die Westwinddrift ist am stärksten, atlantische Tiefdruckgebiete ziehen in rascher Folge über den Nordatlantik. Januar ist statistisch der nordstaureichste Monat. Die Schneefallgrenze liegt meist zwischen 400 und 1000 Metern, bei Warmfronten auch höher. Die großen Schneefälle der Alpennordseite fallen in diese Zeit.

Frühjahr (März bis Mai)

Im Frühjahr nehmen Nordstaulagen ab, können aber noch sehr ergiebig sein. Die Schneefallgrenze steigt, liegt aber oft noch überraschend tief. Aprilschnee bis in die Täler ist keine Seltenheit. Mai-Nordstaulagen bringen den Gletschern wichtigen Nachschub - 2-3 Meter Neuschnee auf 3000m sind möglich.

Herbst (September bis November)

Der Herbst markiert den Übergang. Erste Nordstaulagen im Oktober bringen Schnee auf die Berge. Die Schneefallgrenze schwankt stark - von 3000m bis in die Täler. November-Nordstaulagen leiten oft den Winter ein und können bereits sehr ergiebig sein. Der Föhn im Süden ist im Herbst besonders markant mit Temperatursprüngen von über 20°C.

Sommer (Juni bis August)

Sommerliche Nordstaulagen sind selten und bringen meist nur Regen. Die Schneefallgrenze liegt über 3000m. Auf den Gletschern kann es aber durchaus 50cm Neuschnee geben. Der Föhn im Süden verstärkt die sommerliche Hitze und kann zu Temperaturrekorden führen.

Vorhersage von Nordstaulagen

Nordstaulagen sind generell besser vorhersagbar als Südstaulagen, da sie von großräumigen Wetterlagen gesteuert werden. Die Zugbahnen atlantischer Tiefs sind 3-5 Tage im Voraus gut prognostizierbar.

Die besten Modelle für Nordstau

CH UHD (1 km)

Das Schweizer Ultra-HD-Modell ist für die Hohen Tauern und die Grenzregion zu Salzburg exzellent. Die 1km-Auflösung erfasst die komplexen Strömungen um die Dreitausender perfekt. Besonders für die Schneemengen am Alpenhauptkamm sehr zuverlässig.

ICON D2 (2 km)

ICON D2 erfasst Nordstaueffekte gut und läuft 4x täglich. Die Föhnprognose für Kärnten ist meist zuverlässig, manchmal wird der Föhndurchbruch aber zu früh vorhergesagt. Für die Übergangszone (Mallnitz, Obervellach) sehr brauchbar.

AROME (2.5 km)

Mit Updates alle 3 Stunden ideal für die Kurzfristprognose. AROME zeigt die Lee-Effekte und Föhnentwicklung meist realistisch. Auch der isotherme Schneefall wird relativ gut erfasst.

ECMWF IFS (8-9 km)

Für die Großwetterlage und Intensität der Nordströmung wichtig. Die Stauniederschläge werden unterschätzt, aber das Timing stimmt meist. Für die mittelfristige Tendenz (3-7 Tage) das beste Modell.

Auswirkungen und Gefahren

Lawinengefahr

Nordstaulagen sind DIE Lawinenproduzenten der Alpen. Die enormen Neuschneemengen in kurzer Zeit, verbunden mit starkem Wind, schaffen perfekte Bedingungen für Schneebrettlawinen. Nach 48 Stunden intensivem Nordstau herrscht meist Lawinenwarnstufe 4 oder 5. Die Nordseite der Hohen Tauern und die nördlichen Tauerntäler Osttirols sind besonders gefährdet.

Kritisch ist die Situation oft in der Übergangszone, wo Regen auf Schnee fällt. Die Durchnässung destabilisiert die Schneedecke zusätzlich. Gleitschneelawinen sind dann auch auf der Südseite möglich.

Verkehr

Die Nord-Süd-Verbindungen über die Tauern sind bei Nordstau oft unterbrochen:

  • Felbertauern: Häufig gesperrt wegen Lawinengefahr
  • Großglockner-Hochalpenstraße: Im Winter ohnehin gesperrt
  • Tauernautobahn: Kann bei extremen Lagen gesperrt werden
  • Katschberg: Oft Kettenpflicht

Föhnschäden im Süden

Während der Norden im Schnee versinkt, kämpft der Süden mit Föhnsturm:

  • Sturmschäden an Gebäuden und Wäldern
  • Erhöhte Waldbrandgefahr durch extreme Trockenheit
  • Stromausfälle durch umgestürzte Bäume
  • Psychische Belastung durch Föhnkrankheit (Kopfschmerzen, Unruhe)

Klimawandel und Nordstaulagen

Der Klimawandel beeinflusst Nordstaulagen mehrfach: Die Schneefallgrenze steigt im Mittel um 150-200 Meter pro Grad Erwärmung. Gleichzeitig können wärmere Luftmassen mehr Feuchtigkeit aufnehmen - wenn es schneit, dann oft extremer als früher.

Die Häufigkeit von Nordwestlagen im Winter nimmt tendenziell ab, dafür werden sie intensiver. Die Föhnhäufigkeit im Süden nimmt zu, was zu mehr Trockenheit und höheren Temperaturen in Kärnten führt. Für die Gletscher bedeutet das: Weniger, aber intensivere Akkumulationsereignisse - die Massenbilanz verschlechtert sich trotzdem.

Praktische Tipps

Für Wintersportler:

  • Bei Nordstau: Skigebiete in Kärnten wählen (besseres Wetter)
  • Lawinenwarnung beachten - besonders in den Tauerntälern
  • Vorsicht bei Föhn: Eisplatten und Windverfrachtungen
  • Nach Nordstau 2-3 Tage warten: Beste Powder-Bedingungen, wenn sich die Lage beruhigt hat

Für Autofahrer:

  • Tauernübergänge meiden oder früh fahren
  • Schneeketten mitführen (auch im Süden!)
  • Auf Föhnsturm achten - besonders Lienz und Mölltal
  • Aktuelle Straßeninfos: ÖAMTC, ARBÖ oder ASFINAG

Für Wanderer/Bergsteiger:

  • Nordstau bedeutet: Touren auf der Südseite planen
  • Vorsicht vor plötzlichen Wetterumschwüngen in der Übergangszone
  • Föhn kann täuschen: Oben stürmt es trotz Sonnenschein im Tal
  • Lawinenlage bleibt noch Tage nach Nordstau kritisch

Historische Nordstauereignisse

Einige Nordstaulagen haben Geschichte geschrieben:

  • Februar 1999: Lawinenkatastrophe Galtür, über 5 Meter Neuschnee in einer Woche
  • Januar 2006: Einsturz mehrerer Hallendächer durch Schneelast
  • Januar 2019: Rekordschneefälle, Katastrophenzustand in Tirol/Salzburg
  • November 2019: Extremer Föhnsturm in Kärnten, Windspitzen über 140 km/h

Fazit: Zwei Gesichter eines Phänomens

Nordstaulagen zeigen die Alpen von ihrer dramatischsten Seite. Die extremen Gegensätze zwischen der schneereichen Nordseite und der föhnigen Südseite prägen das Leben und die Natur in Osttirol und Kärnten. Während Touristen aus dem Norden für Schneesicherheit in die Tauern pilgern, genießen die Kärntner ihre Extraportion Sonne und Wärme.

Für die Vorhersage sind hochauflösende Modelle unverzichtbar. CH UHD, ICON D2 und AROME erfassen die komplexen Strömungsverhältnisse am besten. Der Multi-Modell-Ansatz ist besonders wichtig, um die Übergangszone zwischen Stau und Föhn richtig zu treffen.

Das Verständnis für Nordstaulagen hilft nicht nur bei der Tourenplanung, sondern auch beim Verständnis des alpinen Klimas insgesamt. Die Hohen Tauern als Wetterscheide prägen das Klima beiderseits des Alpenhauptkamms fundamental - Nordstaulagen machen dies besonders eindrucksvoll sichtbar.

Goldene Regel: Bei Nordstau-Prognose immer beide Seiten im Blick behalten: Lawinengefahr im Norden, Föhnsturm im Süden. Die sicherste Zone ist oft das mittlere Drautal - nicht mehr im Hauptstau, noch nicht im vollen Föhn.